Salemer Schüler kümmern sich um den Spielplatz im neuen Kutumb Village und sorgen damit für viele Freude bei den Kindern.
Es wird ein eigenes Unterrichtswerk für Frauen entwickelt. Im sog. Woman Empowerment Program wird die Ausbildung zur Kosmetikerin ins Leben gerufen. Die Schneiderausbildung läuft dabei bereits weit 2 Jahren.
Außerdem werden Computerkurse für junge Mädchen aus dem Slum angeboten.
Das Ambulanzgebäude und die Räumlichkeiten für die Frauenprogramme im Kutumb-Village werden erweitert.
Außerdem wird eine kleine Bibliothek eingerichtet. Diese dient zukünftig auch als Aufenthaltsraum und als Treffpunkt für die älteren Dorfbewohner aus dem Umfeld um das Kutumb-Village.
Dr. Ashish gründet den Senior Citizen Club. Ältere Menschen können sind fortan im Kutumb-Village treffen. Es finden Diskussionen und Beschäftigungsprogramme statt. Ältere Menschen können sich fortan in Kutumb Village treffen. Dort werden Diskussionen und Beschäftigungsprogramm angeboten.
Die erste Kuh namens Cinderrella und ihr Kälbchen Melodie ziehen in das Kutumb-Village ein. Von nun an haben die Kinder Freude und Milch durch die beiden Tiere.
Die dritte Salemer Schülergruppe nutzt ihren zehntägigen Aufenthalt, um eine Bühne zu errichten. Diese dient für die Kinder ab jetzt für Unterricht unter Dach, für Vorführungen und für Versammlungen.
Das Jungenhaus wird auf dem Kutumb-Village-Grundstück gebaut. Im Gegensatz zu den vorher errichteten Gebäuden wird dieses mal ein Keller gebaut, um an heißen Tagen kühle Gemeinschaftsräume zu haben. Aufgrund von gesetzlichen Vorgaben mussten die Jungs und Mädchen in separaten Gebäuden untergebracht werden.
Für die Frauen, die bei Kutumb die Ausbildung zur Schneiderin absolvieren, soll eine Möglichkeit zur Vermarktung ihrer Arbeiten gegeben werden. Sanskrit wird als Marke gegründet und erlaubt den Frauen, ihre hergestellten Waren in einer kleinen Boutique im oberen Stockwerk des Ambulanzgebäudes zu vertreiben.
Gesundheitsprogramme wurden entwickelt und sog. Health Camps mit weiteren Fachärzten eingeführt. Auch Impfkampagnen und Aufklärungsarbeit zu gesundheitlichen Themen stehen ab jetzt regelmässig auf dem Programm.
Gleichzeitig bietet Kutumb den Frauen einen geschützten Rahmen, um sich über ihre Probleme auszutauschen. Auch Informationen zur Kindererziehung und Hygiene können so eher beiläufig vermittelt werden. Nach und nach entwickelt sich daraus das sogenannte Kutumb-Stakeholderprogramm.
Während der zweiten Infektionswelle unterstützt Kutumb auf vielfältige Weise. Ein benachbartes Dorf wird bei der Impfung mit einem Impfshuttle unterstützt, logistische Unterstützung für das staatliche Impfprogramm, durchgeführt durch das Militär, wird unterstützt. Daneben die medizinische Versorgung der Erkrankten.
In Kooperation mit dem örtlichen Round-Table und zahlreichen Spendern können sog. Covid-19-Relief-Kits gepackt und in den umliegenden Dörfern verteilt werden. Für viele Menschen ist das eine Hilfe im Krankheitsfalle und ein Beitrag, die Infektionsketten zu unterbrechen.
Während der Pandemie trifft es die Ärmsten der Armen besonders hart. Kutumb versorgt 25 Familien, die massiv durch Unterernährung gefährdet sind, mit regelmässigen Lebensmittelpaketen. Für Schwangere wird hochkalorische Sonderernährung organisiert und verteilt.
Nachdem die Schulen während des Lock-Downs geschlossen sind, muss der Schulbetrieb über Hausaufgaben, Distanzunterricht und individuelle Betreuung organisiert werden. Auch dies gelingt mit viel Improvisationstalent und persönlichem Einsatz.
Durch eine großzügige Spende des Projektes Solarplexum rund um Prof. Dr. Mehl, Dr. Dr. Korte und Lubomir Robik als Technischem Leiter erhält Kutumb eine moderne, robuste Solaranlage. Die Installation muss pandemiebedingt komplett unter Zuhilfenahme von Videokonferenzen aus Deutschland heraus angeleitet werden.
Mit zusätzlichen Lehrerinnen können die Ausbildungen auch auf andere Dörfer ausgedehnt und so die Ausbildungskapazität deutlich erhöht werden.
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